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Udio und Suno werden verklagt
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Heute in der Brotdose 🥪
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Udio & Suno
Udio und Suno werden verklagt
Universal Music Group, Warner Music Group und Sony Music Entertainment haben Klagen gegen die Musikgenerierungs-Startups Udio und Suno eingereicht, da diese angeblich ihre KI-Modelle illegal mit urheberrechtlich geschütztem Material trainiert haben. Die Recording Industry Association of America (RIAA) leitet die Klagen und fordert bis zu 150.000 Dollar pro verletztem Werk, was potenziell Milliarden an Schadensersatz bedeutet. Die Labels behaupten, dass Suno und Udio ihre KI-Modelle auf urheberrechtlich geschützten Aufnahmen ohne Erlaubnis oder Entschädigung trainiert haben. Laut der RIAA imitieren die Ausgaben der Plattformen spezifische Künstler und Hits, und die Unternehmen haben zugegeben, auf urheberrechtlich geschütztem Material zu trainieren.
Beide Startups haben kürzlich erhebliche Finanzmittel erhalten: Suno sicherte sich im Mai 125 Millionen Dollar und Udio erhielt 10 Millionen Dollar. Diese rechtlichen Auseinandersetzungen spiegeln die Herausforderungen wider, die auch bei Text- und Bildgenerierungsplattformen aufgetreten sind. Anders als in diesen Sektoren scheinen Plattenlabels jedoch proaktiver zu sein, wenn es darum geht, mit KI-Firmen zusammenzuarbeiten. Es bleibt abzuwarten, ob diese Klagen tatsächliche Präzedenzfälle für die Branche schaffen oder lediglich zu hohen Vergleichen und schließlich zu Lizenzvereinbarungen führen werden.