Perplexity wird das neueste KI-Unicorn werden

Heute in der Brotdose 🥪

• Perplexity wird das neueste KI-Unicorn werden

• Google möchte KI-generierte Spamseiten in den Suchergebnissen eliminieren

• Das Elon Musk und OpenAI Drama

Lesedauer: 4 Minuten

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Perplexity wird das neueste KI-Unicorn werden

Perplexity AI steht kurz davor, eine Finanzierungsrunde abzuschließen, die seine Bewertung auf den begehrten Status eines Unicorns von etwa 1 Milliarde Dollar anheben wird.

Dies wäre ein signifikanter Sprung von seiner vorherigen Bewertung von $520 Millionen, die vor nur zwei Monaten durch eine Serie-B-Finanzierungsrunde in Höhe von $73,6 Millionen erreicht wurde, angeführt von IVP mit Beiträgen von Nvidia und Jeff Bezos.

Investoren zeigen wachsendes Vertrauen in KI-Technologien, da andere Unicorns wie Lambda, ein KI-Cloud-Computing-Unternehmen mit Sitz in San Jose, kürzlich eine Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von $320 Millionen abgeschlossen haben und eine Bewertung von $1,5 Milliarden erreicht haben.

Ähnlich sicherte sich das Conversational-AI-Unternehmen Sierra mit Sitz in San Francisco $110 Millionen und nähert sich einer Bewertung von $1 Milliarde.

Perplexity AI hat angeblich einen Jahresumsatz von über $10 Millionen überschritten und zeichnet sich durch sein ehrgeiziges Ziel aus, die Dominanz von Googles Suche zu rivalisieren, indem es eine benutzerfreundliche Abfrage-Schnittstelle auf seiner Website anbietet und KI-generierte Antworten ohne den typischen Werbemüll liefert.

Perplexitys Weg von einem vielversprechenden Newcomer zu einem potenziellen Konkurrenten von Google zeigt, dass KI-Fortschritte kontinuierlich die Markterwartungen und Investitionstrends neu gestalten.

Pausensnacks 🍪

Whistleblower schlägt Alarm wegen Copilot Designer
Ein leitender Software-Ingenieur bei Microsoft hat soeben Bedenken gegenüber der Federal Trade Commission (FTC) bezüglich des Copilot Designers geäußert und darauf hingewiesen, dass das Unternehmen nicht genug tut, um zu verhindern, dass die KI schädliche Inhalte generiert.

Snowflake hat eine globale Partnerschaft mit Mistral AI bekannt gegeben
Dadurch sollen generative Modelle in der Snowflake Data Cloud eingesetzt werden. Ziel der Zusammenarbeit ist es, erweiterte KI-Fähigkeiten anzubieten und gleichzeitig die Sicherheit und Governance sensibler Unternehmensdaten zu gewährleisten.

AMD kämpft darum, den chinesischen Markt zu erreichen
AMD wollte einen speziell für den chinesischen Markt entwickelten KI-Chip verkaufen, benötigte jedoch eine Exportlizenz vom US-Handelsministerium. Obwohl der Chip eine geringere Leistung als andere AMD-Chips hat, wurde er als zu leistungsstark eingestuft.

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Google möchte KI-generierte Spamseiten in den Suchergebnissen eliminieren

Google will ab Mai die Rangliste von Seiten herabstufen, die Masseninhalte von minderer Qualität mit KI und anderen Methoden produzieren oder fragwürdige Taktiken einsetzen, um ihre Inhalte in den Suchergebnissen zu platzieren.

Diese Maßnahme soll gegen das Problem vorgehen, dass Unternehmen die Suchalgorithmen von Google ausnutzen, um ihre Seiten ganz oben in den Ergebnissen zu platzieren, selbst wenn es sich um Spam handelt.

Die Verwendung von KI ermöglicht es den Tätern, mit wenigen Klicks Tausende von Spamseiten oder minderwertigen Inhalten zu generieren. Google gibt den Seitenbesitzern bis zum 5. Mai Zeit, die erforderlichen Änderungen vorzunehmen.

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Das Elon Musk und OpenAI Drama

OpenAI reagierte auf die bevorstehende Klage von Elon Musk, indem sie eine Reihe von E-Mails zwischen ihm und der Organisation veröffentlichten, die viele seiner Anschuldigungen widerlegen. Ironischerweise könnten diese E-Mails das Einzige sein, was OpenAI jemals als Open Source veröffentlicht hat.

Zu den Schlüsselpunkten gehören, dass Elon mehr finanzielle Mittel für OpenAI befürwortete, aber ablehnte, als ihm Mehrheitsbeteiligung, Kontrolle über den Vorstand und die Position des CEO verweigert wurden. Er stimmte auch zu, dass es akzeptabel sei, KI privat zu halten, während sie leistungsfähiger wurde.

Dieser Schlagabtausch zeigt, dass die Debatte über leistungsstarke KI-Systeme von persönlichen Streitigkeiten geprägt ist.

Elon schlug sogar vor, OpenAI solle sich humorvoll in "ClosedAI" umbenennen, um die Klage fallen zu lassen.

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