OpenAI bietet kostenloses Fine-Tuning fur GPT-4o an

PLUS: Anthropic wegen Urheberrechtsverletzung bei Claude-Training verklagt

🥪 Heute in der Brotdose

GuMo! Hier ist dein Daily Pausenbrot. Unsere KI-Updates sind wie ein gut abgestimmtes Orchester – jede Information spielt harmonisch zusammen, um dir ein umfassendes Bild zu geben.

Heute erwartet dich:

  • OpenAI bietet kostenloses Fine-Tuning für GPT-4o an

  • Anthropic wegen Urheberrechtsverletzung bei Claude-Training verklagt

  • Microsofts neues KI-Modell schlägt größere Konkurrenten

Lesedauer: 3 Minuten

🍞 Neueste Entwicklungen

OpenAI
OpenAI bietet kostenloses Fine-Tuning für GPT-4o an

Kurzgefasst: OpenAI führt kostenloses Fine-Tuning für GPT-4o ein, ermöglicht Entwicklern Modellanpassungen für verbesserte Leistung.

Die Details: OpenAI ermöglicht erstmals Fine-Tuning von GPT-4o für alle bezahlten Nutzungsstufen. Bis 23. September ist es kostenlos (1 Million Token/Tag), danach 25$/Million Token. Entwickler können Struktur, Ton und domänenspezifische Anweisungen anpassen. Starke Ergebnisse sind schon mit wenigen Dutzend Trainingsbeispielen möglich. Google bietet parallel kostenlose Token für Gemini-Modelle: 1,5 Milliarden/Tag für Gemini 1.5 Flash, 1,6 Millionen/Tag für Gemini 1.5 Pro.

Warum es wichtig ist: Das kostenlose Fine-Tuning öffnet Türen für innovativere KI-Anwendungen. Ein Unternehmen erreichte bereits Bestwerte bei Benchmarks. Diese Demokratisierung der KI-Entwicklung verspricht eine neue Welle intelligenterer und leistungsfähigerer KI-Bots.

Anthropic
Anthropic wegen Urheberrechtsverletzung bei Claude-Training verklagt

Kurzgefasst: Autoren verklagen Anthropic wegen angeblicher Nutzung raubkopierter Bücher zum Training von Claude.

Die Details: Eine Autorengruppe klagt gegen Anthropic wegen "großangelegtem Diebstahl" beim Training des Claude-Chatbots. Sie werfen dem Unternehmen vor, den Datensatz "The Pile" mit raubkopierten Büchern verwendet zu haben. Ähnliche Klagen gibt es gegen OpenAI. Anthropic und andere berufen sich auf die "Fair Use"-Doktrin des US-Rechts. Der Fall belebt die Debatte über KI-Trainingsdaten und Urheberrecht neu.

Warum es wichtig ist: Der Fall rückt die kontroverse Nutzung urheberrechtlich geschützter Materialien für KI-Training in den Fokus. Obwohl ähnliche Klagen bisher meist abgewiesen wurden, steht eine endgültige gerichtliche Klärung zur Verwendung nicht autorisierter Internetinhalte für KI-Training noch aus.

KI-Forschung
Microsofts neues KI-Modell schlägt größere Konkurrenten

Kurzgefasst: Microsoft hat mit Phi-3.5-MoE ein neues, effizientes KI-Modell veröffentlicht, das in puncto Argumentationsfähigkeit mit deutlich größeren Modellen konkurrieren kann.

Die Details:

  • Phi-3.5-MoE verwendet einen "Mixture-of-Experts" (MoE)-Ansatz, der nur die relevantesten Teile des Modells für jede Aufgabe aktiviert, um Rechenleistung zu sparen.

  • Das Modell ist besonders gut darin, komplexe Anweisungen zu verstehen und kann bis zu ~125.000 Wörter in einem einzigen Prompt verarbeiten.

  • In Benchmark-Tests übertraf Phi-3.5-MoE bekannte Modelle wie Meta's Llama 3 8B und Google's Gemma 2 9B, blieb aber hinter OpenAI's GPT-4o mini zurück.

  • Microsoft hat das Modell unter einer offenen MIT-Lizenz auf Hugging Face verfügbar gemacht.

Warum es wichtig ist: Während sich die Aufmerksamkeit meist auf die größten Sprachmodelle konzentriert, gibt es einen parallelen Wettlauf um die Entwicklung kleinerer, effizienterer KI-Modelle. Durchbrüche wie Phi-3.5-MoE ebnen den Weg für fortschrittliche KI-Modelle, die direkt und privat auf unseren mobilen Geräten laufen können.

🔥 Beliebte KI-Tools

📺 TubeBuddy: Steiger dein YouTube-Kanal selbstbewusst mit fortschrittlichen KI-Tools, die für Creator wie dich konzipiert sind.

⬆️ Prem: Beschleunigung des Fortschritts personalisierter LLM – eine Plattform, die sich darauf konzentriert, personalisierte LLM-Erlebnisse zu verbessern.

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🍬 News zum Naschen

Perplexity hat Code-Interpreter-Upgrades eingeführt, die die Installation von Bibliotheken und das Erstellen von Diagrammen für KI-gestützte Datenvisualisierung ermöglichen.

LTX Studio wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und führte fünf neue Funktionen ein, darunter Charakteranimation und Dialoge, Gesichtserfassung, sowie Generations- und Keyframe-Kontrolle.

Der LVMH-Gründer Bernard Arnault, der drittreichste Mann der Welt, investierte 2024 über sein Family Office Aglaé Ventures in fünf KI-Startups.

Chinesische Wissenschaftler entwickelten ein gehirninspiriertes KI-Netzwerkmodell, um Herausforderungen wie hohen Ressourcenverbrauch und Interpretierbarkeit anzugehen.

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