Humanoider Roboter von FigureAI

Heute in der Brotdose 🥪

• Roboter mit OpenAI-Technologie zeigen menschenähnliche Fähigkeiten

• Das europäische KI-Gesetz

• Meta führt eine neue KI-Funktion für Werbetreibende ein

Lesedauer: 3 Minuten

Figure01
Humanoider Roboter von FigureAI

Das Startup FigureAI hat eine Partnerschaft mit OpenAI angekündigt, um ein maßgeschneidertes KI-Modell für Roboter zu entwickeln.

Die Ergebnisse wurden gestern vorgestellt und haben die KI-Gemeinschaft überrascht. Der Roboter namens Figure 01 kann komplexe Aufgaben basierend auf verbalen Befehlen ausführen, wie das Erkennen und Beschreiben von Objekten, das Überreichen von Gegenständen und das Einräumen von Geschirr.

Diese Fähigkeiten markieren einen bedeutenden Fortschritt in der KI-gestützten Robotik, obwohl noch Verbesserungen nötig sind, da der Roboter manchmal mit Verzögerungen und peinlicher Stille reagiert.

Trotzdem zeigt die Demonstration das Potenzial für die Integration von KI in die Robotik und lässt auf weitere Fortschritte in diesem Bereich hoffen. Tesla und Hanson Robotics arbeiten ebenfalls an ähnlichen Technologien, was darauf hindeutet, dass kommerziell verfügbare Versionen dieser Roboter bald Realität sein könnten.

Das vollständige Demo-Video von Figure01 ist hier verfügbar:

Pausensnacks 🍪

Das Pentagon sucht KI-Drohnen zur Stärkung der Luftwaffe
Das Pentagon startet ein 6-Milliarden-Dollar-Programm zur Entwicklung von KI-gesteuerten Flugzeugen. Führende Rüstungsunternehmen konkurrieren um die Entwicklung von mindestens 1.000 Drohnen für verschiedene Rollen in der US-Luftwaffe, wobei Boeing's Ghost Bat hervorsticht.

KI im App Store
Apple testet die Verwendung von KI, um automatisch Werbung im App Store zu platzieren, anstatt dass Werbetreibende dies manuell tun müssen. Die KI wird die besten Werbeplätze basierend auf dem Budget des Werbetreibenden und der Zielgruppe auswählen, um die Leistung der Anzeigen zu verbessern.

AI-Act
Das weltweit erste umfassende KI-Gesetz

Das EU-Parlament hat nach fast drei Jahren Diskussion das KI-Gesetz verabschiedet, das High-Risk- und unethische AI-Anwendungen reguliert und gleichzeitig Innovation fördert.

Es verbietet unter anderem soziale Bewertungssysteme, ungeprüfte Gesichtserkennung und Emotionserkennung an Arbeitsplätzen oder Schulen sowie prädiktive Polizeiarbeit aufgrund von Profilierung.

Je fortschrittlicher die KI, desto strenger sind die Vorschriften, mit zusätzlichen Compliance-Maßnahmen für fortgeschrittene KI-Systeme. Alle künstlich generierten Audio-, Bild- und Videodateien müssen deutlich gekennzeichnet werden.

Das Gesetz wurde als "wegweisend" und menschenrechtsfreundlich gelobt. Der EU-Kommissar Thierry Breton bezeichnete es als "vertrauenswürdige KI"-Regulierung. Es bleibt abzuwarten, welches Land als nächstes ein ähnliches AI-Gesetz verabschieden wird.

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Meta
Meta’s Einkaufsrausch

Meta hat herausgefunden, dass 79 % der Instagram-Nutzer der Generation Z nach dem Ansehen eines Reels ein Produkt gekauft haben.

Um davon zu profitieren, führt Meta eine Reihe neuer KI-Funktionen ein, um das Einkaufserlebnis auf ihren Plattformen zu verbessern. Die Advantage Suite-Updates von Meta ermöglichen es Marken, hyperpersonalisierte Videoanzeigen zu erstellen und Produktempfehlungen basierend auf dem Browserverlauf der Benutzer vorzuschlagen.

Diese Updates bieten Werbetreibenden auch die Möglichkeit, Erinnerungsanzeigen mit externen Produktlinks und Werbedetails zu versehen, um Benachrichtigungen über bevorstehende Produkteinführungen zu senden.

Darüber hinaus können Marken Verkäufe hervorheben und die automatische Weitergabe von Promo-Codes automatisieren.

Obwohl diese KI-gestützten Einkaufsfunktionen für Marken und Meta's Einnahmen vorteilhaft sind, könnten sie für Verbraucher das Gefühl eines unausweichlichen Strudels des Konsums erzeugen. Trotzdem ist der Trend zu KI-gestütztem Einkaufen unaufhaltsam.

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