Hacker stahl sensible Informationen von OpenAI

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OpenAI
Hacker stahl sensible Informationen von OpenAI

Ein neuer Bericht der New York Times enthüllte, dass ein Hacker Anfang 2023 die internen Nachrichtensysteme von OpenAI gehackt hat und dabei sensible Informationen über die Technologie des Unternehmens stahl. Dieser Vorfall wurde weder der Öffentlichkeit noch den Behörden gemeldet. Der Hacker erhielt Zugriff auf ein Online-Forum, in dem Mitarbeiter über die neuesten technologischen Fortschritte diskutierten. Obwohl die Kern-AI-Systeme und Kundendaten nicht kompromittiert wurden, wurden interne Diskussionen über AI-Designs offengelegt.

OpenAI informierte im April 2023 die Mitarbeiter und den Vorstand, verzichtete jedoch auf eine öffentliche Bekanntmachung oder Meldung an die Strafverfolgungsbehörden. Der ehemalige Forscher Leopold Aschenbrenner, der später wegen angeblicher Leaks sensibler Informationen entlassen wurde, kritisierte in einem Memo nach dem Hack die Sicherheitsvorkehrungen von OpenAI. In Reaktion auf den Vorfall hat OpenAI ein Sicherheitskomitee eingerichtet, dem unter anderem der ehemalige NSA-Chef Paul Nakasone angehört, um zukünftige Risiken besser zu bewältigen.

Dieser Vorfall wirft Fragen auf, ob OpenAIs „Geheimrezept“ in die Öffentlichkeit gelangt ist und ob Leaks und Hacks die Entwicklung im AI-Bereich beeinflusst haben. Zudem bringt der Bericht neue Details zur Entlassung von Aschenbrenner ans Licht, der behauptet, seine Entlassung sei politisch motiviert gewesen.

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